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Robbe wünscht sich mehr menschliche Zuwendung für Soldaten

Ein Plädoyer für Solidarität

Feldpost

In der Ausgabe Kompass 07/08 2009 erzählt der Wehrbeauftragte Reinhold Robbe von seinen Eindrückten auf seiner letzten Inspektionsreise nach Afghanistan und spricht über Solidarität und menschliche Zuwendung für die Bundeswehrsoldaten.

 

[…]

Vor diesem Hintergrund kann ich verstehen, dass den Soldaten kein anderes Wort als „Krieg“ einfällt, wenn sie mir das in langen Feuergefechten Erlebte schildern. Und ebenso gut kann ich es verstehen, wenn die Soldaten mich bitten, alles dafür zu tun, dass die Truppe endlich mehr „moralische Unterstützung“ von unserer Gesellschaft bekommt. Damit meinen die Soldatinnen und Soldaten im Grunde mehr menschliche Zuwendung, mehr Solidarität – wir Christen sprechen auch von Nächstenliebe –, die sie bei ihren Mitbürgern in der fernen Heimat vermissen.

Das Gefühl, im Stich gelassen zu werden, macht sich ganz besonders dann breit, wenn Kameraden schwer verwundet werden, wie es leider auch während meines Besuchs in Kunduz wieder geschah.

[…]

 

Den ganzen Beitrag von Reinhold Robbe finden sie im hier: Kompass 07/08 2009

 

(Quelle: Kompass

Bild: www.bundeswehr.de)

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